Gucci wurde als erster Akteur in der Modebranche mit dem ISO 20121-Zertifikat für Modenschauen ausgezeichnet.
Als erste Marke haben wir unsere Modenschauen nach dem internationalen Standard ISO 20121 zertifizieren lassen. Der Standard gibt die Rahmenbedingungen und Richtlinien für nachhaltige Veranstaltungen von Anfang bis Ende vor.
Seit der Frühling Sommer 2020 Show, die im September 2019 stattfand, messen wir die Umweltauswirkungen unserer Modenschauen und reduzieren sie, indem wir sämtliche Planungen und Abläufe unter dem Aspekt der Umweltfreundlichkeit optimieren. Dafür setzen wir auf eine nachhaltige Beschaffung und wiederverwendbare, recycelte oder gemietete Materialien, bevorzugen lokales Catering, vermeiden Einwegplastik, spenden übrig gebliebene Lebensmittel, nutzen grünen Strom und LED-Beleuchtung und greifen auf umweltfreundlichere Transportmittel zurück. Ein akkreditierter Drittanbieter prüft das Management-System der Modenschauen von Gucci, um sicherzustellen, dass die Maßnahmen dem ISO 20121-Standard entsprechen.
Eine der zahlreichen Initiativen, mit denen wir an den Standorten unserer Modenschauen positive Auswirkungen erreichen möchten, war die Baumpflanz-Aktion nach der Frühling Sommer 2020 Modenschau in Mailand im Oktober 2019. Diese wurde zusammen mit der NGO Rete Clima organisiert und von Marco Bizzarri, ehemaliger President und CEO von Gucci, dem Mailänder Bürgermeister Beppe Sala, dem Präsidenten der italienischen Modekammer Carlo Capasa sowie Mitarbeitenden von Gucci im Rahmen des ehrenamtlichen Gucci Changemakers Programms durchgeführt. Gucci hat der Gemeinde Mailand bereits Tausende Bäume gespendet und so einen Beitrag zur Wiederaufforstung im Rahmen des Projekts ForestaMi geleistet.
Die von uns gepflanzten Baum- und Strauchgruppen werden Teil eines wundervollen Naturwaldes, der allen Einwohnern zur Verfügung steht.
